Der etruskische Spiegel

  • Wallstein
  • Erschienen: September 2021
  • 0

- HC, 288 Seiten

Der etruskische Spiegel
Der etruskische Spiegel
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Der jüdische Architekt Harry Frank beschließt im Jahr 1934, nachdem er in Deutschland »über sechzig Jahre als besteuerter Bürger zweiter Klasse gelebt« hat, seine letzten Jahre nicht unter Hitler zu verbringen und emigriert nach Rom. Auf der Reise macht er Bekanntschaft mit einer schönen Witwe, die wie er der etruskischen Kunst verfallen ist. Die sich entspinnende Liebesbeziehung im faschistischen Italien wird Teil einer phantastischen Geschichte, als Harry in einem Spiegel aus der Etruskerzeit tragische Begebenheiten sehen zu können meint, die sich vor Jahrtausenden darin gespiegelt haben sollen. Die erstaunlichen Parallelen zu seiner Gegenwart lassen erahnen, dass es kein gutes Ende mit Harry Frank nehmen wird. So wird die vergangene Kultur der Etrusker, »rätselhaft, schön und gefährlich«, eine Mischung aus Modernität und »Grauenvorstellungen eines Urvolks« zur Folie, auf der sich Harrys zukünftiges unheilvolles Schicksal abzuzeichnen beginnt

Der etruskische Spiegel

Georg Hermann, Wallstein

Der etruskische Spiegel

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