Schuldgefühle sind schön

  • Rowohlt
  • Erschienen: Januar 2005
  • 0
  • München; Berlin: Langen Müller, 1992, Seiten: 127, Originalsprache
  • Frankfurt am Main; Berlin: Ullstein, 1994, Titel: 'Liebe läuft auf leisen Pfoten', Seiten: 127, Originalsprache
  • Wien; Frankfurt am Main: Deuticke, 2003, Seiten: 140, Originalsprache
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2005, Seiten: 139
Schuldgefühle sind schön
Schuldgefühle sind schön
Wertung wird geladen

Schuldgefühle sind schön, weiß Kater Ferdinand. Von Leuten, die sich schuldig fühlen, kann man volle Schüsseln und auch sonst alles haben. Man sieht: Kater Ferdinand ist Psychologe. Wenn Mann und Weib sich dem Selbstbetrug hingeben, kommt er ihnen auf die Schliche. Scharfsinnig beobachtet er die partnerschaftlichen Verrenkungen der ihm anvertrauten Personen, trocken kommentiert er ihre kleinen Lügen, Schwächen und Eitelkeiten. Ferdinands Blick ist nichts Menschliches fremd. Vor diesem vierpfötigen Stadtneurotiker und Wittgenstein-Kenner schaut jeder schön aus, der auf zwei Füßen daher kommt. Und ganz nebenbei schnurrt er uns, wo's langgeht in Beziehungen: wie die Frauen dem Masochismus frönen und sich ganz gern über ihre Motive betrügen, wie die Männer Verantwortung abschieben und virtuos auf dem Gefühlsklavier spielen ... dabei ist der Kater den Zweibeinern durchaus zugetan, würden sie bloß auf ihn hören!

Schuldgefühle sind schön

Elfriede Hammerl, Rowohlt

Schuldgefühle sind schön

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Schuldgefühle sind schön«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Film & Kino:
The Crown - Staffel 3

Die Queen in ihrer vordergründig repräsentativen Rolle ist eine zeitgeschichtliche Ikone, sodass der Erfolg der seit 2016 bei Netflix laufenden Serie „The Crown“ nicht verwundert. Die dritte Staffel markiert allerdings einen Umbruch: Die Royal Family ist in den 60er-Jahren angekommen und viele Rollen werden neu besetzt, da auch die Blaublüter nicht vor dem Altern gefeit sind. Titel-Motiv: © Des Willie / Netflix

zur Film-Kritik