Nummer sechs

  • Kunstmann
  • Erschienen: Januar 2003
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  • Arles: Actes Sud, 2002, Titel: 'Numéro six', Seiten: 102, Originalsprache
  • München: Kunstmann, 2003, Seiten: 98, Übersetzt: Sigrid Vagt
  • München: btb, 2005, Seiten: 108
Nummer sechs
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Wenn die Familie Delbast am Meer Ferien macht, gehört der Strand ihr. Auf dem Familienfoto posieren wie jedes Jahr: der Vater, die Mutter, die fünf Geschwister, das spanische Hausmädchen. Fanny, die jüngste, ist nicht auf dem Foto - auf keinem, so scheint ihr. Sie ist der Nachkömmling, die "Nummer sechs", wie der Vater sie gerne nennt. Der geliebte, stets anderweitig beschäftigte Vater, um dessen Anerkennung sie ein Leben lang kämpft. Jetzt ist er alt, und Fanny hat es übernommen, ihn zu versorgen. Eine letzte Chance für sie, ihn sich zurückzuholen, zumal der Platz an seiner Seite seit dem Tod der Mutter frei geworden ist. Eine vorsichtige Annäherung findet statt. Was war er für ein Mensch, er, der ihr ganzes Leben geprägt hat? Während die Geschwister die Möbel und Bilder unter sich aufteilen, will Fanny nur die alten Briefe. Sie versucht aus Sätzen, Erinnerungen die Geschichte des Monsieur Delbast und ihre eigene zusammenzusetzen.

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