Für immer seh ich dich wieder

Für immer seh ich dich wieder
Für immer seh ich dich wieder
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Charlotte und Yannic erwarten ein Kind. Zwischen Pränatalscreening, Projektabschlüssen und Elterngeldrechner richten sie sich ein auf ein neues Leben als Familie. Doch dann ereignet sich die Katastrophe, ihr Sohn, Gustav Tian Ming, stirbt. Eben noch haben sie Wickeltische gegoogelt, Stillkissen angeschafft, plötzlich müssen sie einen Kindersarg aussuchen, ein Grab kaufen. Alles fühlt sich falsch an, verrückt und wie ausgedacht, aber es passiert wirklich. Erschütterte Verwandte und Freunde reisen an oder nehmen Anteil aus der Ferne, tragen Opferschalen in den Tempel. Und während Charlotte und er mit einer Bürokratie zu kämpfen haben, die mit totgeborenen Kindern kaum umzugehen weiß, beginnt Yannic aufzuschreiben, was um ihn her geschieht. Es ist ein Versuch zu begreifen, was ihnen widerfahren ist, eine Sprache zu finden für die Trauer und den Schmerz, aber auch für die Wärme und Liebe, die sich darin verbirgt.

Präzise und eindringlich erzählt Yannic Han Biao Federer vom Verlust seines Sohnes, von Abschied und Carearbeit, von Elternschaft und Liebe. Für immer seh ich dich wieder ist ein Dokument der Trauer – und der heilenden Kraft des Erzählens.

Für immer seh ich dich wieder

Yannic Han Biao Federer, Suhrkamp

Für immer seh ich dich wieder

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