Die Eiswand

  • Suhrkamp
  • Erschienen: Januar 1968
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  • Tokio: -, 1957, Titel: 'Hyoheki', Seiten: 325, Originalsprache
  • Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1968, Seiten: 415, Übersetzt: Oscar Benl
  • Berlin: Verlag Volk und Welt, 1973, Seiten: 421, Übersetzt: Oscar Benl, Bemerkung: Lizenzausgabe
  • Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1974, Seiten: 415, Übersetzt: Oscar Benl, Bemerkung: Sonderausgabe
  • Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1979, Seiten: 415, Übersetzt: Oscar Benl
Die Eiswand
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Kyota Uozu steigt mit seinem Freund und Bergpartner aus der Studentenzeit Otohiko Kosaka auf den Berg Hodaka. Zehn Meter vor der Spitze reisst das Nylonseil, das die beiden verbindet, im Schneesturm auseinander und Kosaka stürzt ab. Direkt nach dem Unfall spekulieren Journalisten über mögliche Todesursachen: ob die Qualität des Nylonseils mangelhaft war, die beiden das Seil falsch benutzt haben, Uozu das Seil abgeschnitten hat, um sich selbst zu retten, oder ob es Kosaka war, der sich aus unglücklicher Liebe zu einer verheirateten Frau selbst getötet hat. Uozu wird gezwungen, die schlechte Qualität des Seils unter Beweis zu stellen, um seine eigene Ehre und Unschuld sowie die seines Freundes zu verteidigen. Da er bei der Tochterfirma des Nylonseilherstellers arbeitet, muss er diesen Kampf mit der Unterstützung seines Chefs Tokiwa führen. Kyonosuke Yashiro testet die Stärke des Nylonseils und stellt fest, dass es unter verschiedenen Umständen stärker ist als ein Hanfseil. Hierauf wird Uozu gezwungen, seine Firma zu verlasen. Er verliebt sich in Minako, die Ehefrau Yashiros, doch nachdem der Leichnam von Kosaka gefunden wurde, akzeptiert er den Heiratsantrag von Kosakas Schwester Kaoru - nicht aus Liebe, sondern aus einer Art Verantwortungsgefühl heraus. Er beschliesst, nochmals den Berg zu bezwingen, um seine Liebe für Minako zu überwinden. Das Unternehmen endet in einem abermaligen Unglück und seine Verlobte wartet am Fuss des Bergs vergeblich auf ihn.

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