Von Verschlungenen verschlungen

- OT: L'Avalée des avalés

- aus dem Französischen von Till Bardoux

- TB, 272 Seiten

Von Verschlungenen verschlungen
Von Verschlungenen verschlungen
Wertung wird geladen

Das Mädchen Bérénice Einberg wächst mit seinem Bruder Christian auf einer Insel im kanadischen Sankt-Lorenz-Strom auf. Die Eltern haben ihre Kinder vertraglich untereinander aufgeteilt: Christian wird von seiner Mutter katholisch erzogen, Bérénice von ihrem Vater jüdisch. Voller Verachtung gegenüber der Welt der Erwachsenen lehnt sich Bérénice vehement und kompromisslos gegen sie auf. Angewidert von ihrem eigenen Erwachsenwerden flüchtet sie sich zwischen einsamer Zärtlichkeit und gewalttätigem Zynismus in ihre eigene Welt, aus der sie das »zu schöne Gesicht« ihrer Mutter und die Liebe zu verbannen versucht. Zuneigung empfindet sie allein ihrem Bruder gegenüber, mit dem sie in ausgedehnten Streifzügen Flora
und Fauna der Insel erkundet.


Ein Roman von magisch tiefem Sog. Ducharme beschwört in einer ebenso unbändigen wie poetischen Sprache ein düsteres Universum herauf, in dem die Auflehnung zur einzigen Hoffnung wird.

Von Verschlungenen verschlungen

Réjean Ducharme, Matthes & Seitz

Von Verschlungenen verschlungen

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Von Verschlungenen verschlungen«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Film & Kino:
The Crown - Staffel 3

Die Queen in ihrer vordergründig repräsentativen Rolle ist eine zeitgeschichtliche Ikone, sodass der Erfolg der seit 2016 bei Netflix laufenden Serie „The Crown“ nicht verwundert. Die dritte Staffel markiert allerdings einen Umbruch: Die Royal Family ist in den 60er-Jahren angekommen und viele Rollen werden neu besetzt, da auch die Blaublüter nicht vor dem Altern gefeit sind. Titel-Motiv: © Des Willie / Netflix

zur Film-Kritik