Es sind die Neunziger. Robert Bley ist in Aufbruchstimmung: Die Schule ist vorbei, endlich kann das echte Leben beginnen. Neue Stadt, neue Dates, neue Band, der Campus und Unmengen von Alkohol – die Freiheit fühlt sich gut an. Doch was, wenn man nicht viel weiter gedacht hat? Und sich hinterrücks die Frage nach dem Sinn anschleicht?
›Ein gemachter Mann‹ erzählt klug, präzise und lakonisch von einer Mannwerdung zu einer Zeit, in der niemand mehr genau weiß, womit das Konzept Männlichkeit zu füllen wäre. Zugleich ist es ein feinsinniger Beziehungsroman, in dem jeder die Liebe sucht, aber erst mal einen Umweg gehen muss: über die unliebsame Konfrontation mit sich selbst.
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