Italien in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs: Auf sich allein gestellt, fliehen die beiden Waisenjungen Dario und Pietro vor den deutschen Truppen. Die Frage, wem sie trauen können, wird zur alles entscheidenden in dieser bewegenden Geschichte über Mut und Freundschaft. Der kleine Pietro glaubt diese Gerüchte nicht. Die Juden sollen Jesus umgebracht haben, aber wenn sein Freund Dario wirklich etwas mit dem Tod Christi zu tun hätte, hätte er dann so große Segelohren, mit denen er sich gar nicht verstecken kann? Pietro ist der tollkühne Erzähler des Romans. Gemeinsam mit Dario muss er sich verstecken in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs, in einem Kloster vor Venedig, vor den Deutschen. Als das Kloster von deutschen Truppen belagert wird, müssen sie fliehen. Schon nach kurzer Zeit haben ihre Feinde sie eingeholt, und Dario und Pietro droht der sichere Tod – da taucht ein deutscher Soldat auf und erschießt ihre Verfolger. Jetzt müssen die Jungen ihm vertrauen. Aber ob das die richtige Entscheidung ist? Diese bewegende Geschichte einer Flucht wird getragen von der selbstbewussten Stimme eines jungen Erzählers, dessen kindlicher Mut die Schrecken des Krieges wie ein großes Abenteuer erscheinen lässt.
Deine Meinung zu »Im Winter schläft man auch bei Wölfen«
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