Niemand rettet sich allein

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Rom: Ein Sommerabend in einem Straßenrestaurant. Delia und Gaetano trinken lustlos einen Wein. Sie waren einmal ein Liebespaar, dann haben sie eine Familie gegründet. Sie waren glücklich. Jetzt lebt Gaetano in einem Hotel, und Delia ist mit den kleinen Söhnen Cosmo und Nico in der Wohnung geblieben. Delia und Gaetano sind jung, zwischen dreißig und vierzig, sie könnten noch einmal von vorn anfangen, jeder für sich. Sie träumen von einem erfüllten Leben, sie wollen ihre Freiheit auf keinen Fall aufgeben. Aber noch immer ist da diese gegenseitige Anziehung … Wenn nur die fade Vertrautheit nicht wäre, die langweiligen Rituale! Die anfängliche Leidenschaft und die Wut, die ihrer Liebe ein Ende gesetzt hat, sie liegen gefährlich nahe beieinander. Margaret Mazzantini setzt das zeitlose Drama von Liebe und Entfremdung, von Nähe und Distanz vor der flimmernden Kulisse dieses italienischen Sommerabends so eindringlich in Szene, dass es schmerzt.

Niemand rettet sich allein

Margaret Mazzantini, DuMont

Niemand rettet sich allein

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