Das Portait

  • Frankfurt: Frankfurter Verlagsanstalt, 2007, Seiten: 204, Originalsprache
Das Portait
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Eine junge Malerin ist auf dem Weg in eine fremde Stadt. Im Flugzeug sitzend sieht sie auf den unbekannten Ort unter sich: Irgendwo da unten muß sich das Haus befinden, in dem sie die nächsten drei Monate verbringen wird. Sie ist einen lukrativen Vertrag eingegangen, wurde eingeladen von einem in der Kunstszene bekannten Sammler. Sie soll sein Portrait malen. Eine Bedingung des Vertrags besagt, daß sie drei Monate das Grundstück nicht verlassen darf. Doch in dem Maße, wie das Portrait Formen annimmt und sie die Zeit mit dem Hausherrn im Atelier verbringen wächst ihr Unwohlsein. Ihre Ausflüge in das große, parkähnliche Grundstück zeigen ihr, dass hier vieles nicht stimmt. Die Angestellten zeigen ihr die kalte Schulter. Die anfängliche Idylle in der großen Villa entwickelt sich zur Katastrophe. Qualvoll vergehen die Tage. Der Sammler schleicht um sie herum, beobachtet sie wie eine Trophäe. Sie erfährt, daß er zuvor einen jungen Maler unterstützt hat, der dann Selbstmord beging. Sie verliert die Nerven, versucht zu fliehen, doch der Sammler weiß das zu verhindern.
Zoë Jenny hat einen stimmungsreichen und spannenden Roman über eine junge Frau geschrieben, deren großes künstlerisches Talent von einem bedeutenden Sammler auf unheimliche Weise ausgebeutet werden soll. Doch Hannah gelingt am Ende der rettende Absprung.

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