Rückkehr in die Nacht

  • Leipzig: Connewitzer Verlagsbuchhandlung, 2013, Seiten: 64, Originalsprache, Bemerkung: Phillip Janta (Illustrator)
Rückkehr in die Nacht
Rückkehr in die Nacht
Wertung wird geladen

Es war dunkel unter Deck, und draußen schon Abend, nur eine kleine Kerze brannte, und wir lauschten auf die Geräusche der S-Bahnen und Nahverkehrszüge, die hin und wieder über die Brücke und den Bahndamm fuhren. Sehr langsam und mit einem Zischen, das wohl von der Hydraulik der Bremsen kam, aber bei geschlossener Luke und im Licht der Kerze klang es wie das Zischen und Fauchen alter Dampflokomotiven. Weiter hinten war noch eine Bahnstrecke, über die rumpelten nachts die Güterzüge. Ich wusste, dass sie auch am Tag fuhren, aber man konnte sie erst richtig hören, wenn die Straßen leer waren.Eine Story von Clemens Meyer, die es in sich hat. Der Erzähler ist in seine Stadt zurückgekehrt. Einiges hat sich radikal verändert, vieles ist so, wie es schon immer war. Träume sind zerschellt, Träume sind geblieben. Man spricht über früher, man schweigt, man verschweigt. Und dann klingelt es an der Tür böse und aggressiv. Aber man ist vorbereitetIllustriert von Phillip Janta, der die dunkle und die leuchtende Seite der Geschichte aufs Papier bannt.

Rückkehr in die Nacht

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Rückkehr in die Nacht«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Film & Kino:
The Crown - Staffel 3

Die Queen in ihrer vordergründig repräsentativen Rolle ist eine zeitgeschichtliche Ikone, sodass der Erfolg der seit 2016 bei Netflix laufenden Serie „The Crown“ nicht verwundert. Die dritte Staffel markiert allerdings einen Umbruch: Die Royal Family ist in den 60er-Jahren angekommen und viele Rollen werden neu besetzt, da auch die Blaublüter nicht vor dem Altern gefeit sind. Titel-Motiv: © Des Willie / Netflix

zur Film-Kritik