Mein Studium ferner Welten

  • Residenz
  • Erschienen: Januar 2001
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  • Salzburg: Residenz, 2001, Seiten: 205, Originalsprache
  • München: dtv, 2003, Seiten: 192, Originalsprache
Mein Studium ferner Welten
Mein Studium ferner Welten
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Im Zentrum dieser raffiniert ineinander verwobenen Geschichten steht Max Mohn, der widerwillig Karriere beim Fernsehen macht. Da ist aber auch seine Ehefrau Ingrid, in die er schon als Dreizehnjähriger verliebt war und die er dennoch verlieren wird; der dauerschlafende Großvater, der sich aus Trotz und Geiz zu sterben weigert; Johnny Türler, der gescheiterte Abenteurer, der in der väterlichen Konditorei Pralinen verkauft; Kellner René, der im leeren Bahnhofsrestaurant ausharrt und in einem karierten Schulheft ein Archiv menschlichen Leidens führt.

Die Bühne ist eine ganz gewöhnliche Kleinstadt, in der jeder Akteur den anderen kennt, in der man sich liebt und hasst und lebenslang nicht voneinander loskommt. Alex Capus erzählt von den harmlosen und den schlimmen Querschüssen des Lebens, von den Launen und den Hakenschlägen des Glücks – mit gerechtem Zorn und ebensoviel Witz. Eine präzis gezeichnete Comédie humaine unserer Zeit.

Mein Studium ferner Welten

Alex Capus, Residenz

Mein Studium ferner Welten

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