Pawel Dobrynin ist eigentlich ein bescheidener Zeitgenosse und plötzlich ist er Volkskontrolleur auf Lebenszeit. Sein Einsatzgebiet: die gesamte Sowjetunion. Um die Pelzbereitung zu überprüfen, reist er nach Sibirien, bleibt aber bei einer Geologen-Expedition hängen, die in der Einöde vergessen wurde. Erst als eine Nebenstrecke der sibirischen Eisenbahn dorthin verlegt wird, gehts wieder auf in die Zivilisation. Dort tobt gerade der Krieg, daher haben der Gedichte vortragende Papagei Kusma und sein Besitzer Mark bei der Truppenbetreuung genug zu tun bis Kusma ein verhängnisvoller Fehler unterläuft Nach dem hoch gelobten Roman Der wahrhaftige Volkskontrolleur entwirft Andrej Kurkow im zweiten Teil der Trilogie wieder ein buntes Panorama alltäglicher Absurditäten in seinem fantastischen Sowjetland abenteuerlich, berührend, hinreißend.

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