Die Unruhezone

  • New York: Farrar, Straus and Giroux, 2006, Titel: 'The discomfort zone', Seiten: 256, Originalsprache
  • Berlin: Argon-Verlag, 2007, Seiten: 6, Übersetzt: Heikko Deutschmann, Bemerkung: Autorisierte Lesefassung
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2008, Seiten: 253, Übersetzt: Eike Schönfeld
Die Unruhezone
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Jonathan Franzen war ein Junge, der vor vielem Angst hatte: Tanzunterricht, Pissoiren, seinen Eltern. Er liebte Charlie Brown und wollte auf keinen Fall im Abseits stehen. Im Sommer fuhr er in christliche Feriencamps, und von einer Österreicherin in irritierend kurzen Röcken lernte er erste Brocken Deutsch. Bei seinem Bemühen, endlich seine Jungfräulichkeit zu verlieren, spielte Kafka eine Rolle, wie auch auf seinem Weg zum Schreiben. Die Unruhezone ist beides: Geschichte einer Jugend im amerikanischen Mittelwesten und eines Erwachsenenlebens in New York - mit berührenden Schilderungen etwa von Franzens Nöten beim Verkauf des Elternhauses nach dem Tod der Mutter und großartigen Verknüpfungen zwischen seiner gescheiterten Ehe, dem Problem der Erderwärmung und den Lebenslektionen, die man beim Beobachten von Vögeln lernt. Ein vielfarbiges, zwischen komisch-trotziger Selbstbefragung und Empathie oszillierendes Porträt einer amerikanischen Mittelschichtfamilie und eines Menschen in seiner Zeit.

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