Diego und Frida
- Hanser
- Erschienen: Januar 1995
- Paris: Stock, 1993, Titel: 'Diego et Frida', Seiten: 237, Originalsprache
- München; Wien: Hanser, 1995, Seiten: 241, Übersetzt: Uli Wittmann
- München: dtv, 2002, Seiten: 240


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»Das wird die Hochzeit eines Elefanten mit einer Taube« – so lautet der bittere Kommentar ihres Vaters, als Frida Kahlo verkündet, sie werde Diego Rivera heiraten. Ein gegensätzlicheres Paar scheint in der Tat kaum vorstellbar, und doch wagten sie beide den Schritt. Verbunden sahen sich die Partner durch die gleichen Ideale: die Liebe zu ihrer Heimat Mexiko, die Utopie einer freien, gerechten kommunistischen Gesellschaft. Aber auch durch eine neue Ästhetik in ihrer Malerei: Fridas Farben waren die tiefen, leuchtenden der mexikanischen Volkskunst. Auch Diego Rivera benutzte sie. Doch malte er mit ihnen die Mexikanische Revolution, ihre Schlachtfelder, Kämpfe und Helden.

Jean-Marie Gustave Le Clézio, Hanser
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