Die Autobiographie

  • Madison: University of Wisconsin Press, 1999, Titel: 'Illumination and night glades', Seiten: 233, Originalsprache
  • Frankfurt am Main: Schöffling, 2002, Seiten: 383, Übersetzt: Brigitte Walitzek
  • München: Goldmann, 2003, Seiten: 383
  • Zürich: Diogenes, 2011, Seiten: 384
Die Autobiographie
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Mit fünfzig Jahren erklärte sie in einem Interview, warum sie begonnen hatte, ihre Autobiographie zu schreiben: Um zu verstehen, warum sie, als sie über Nacht zu einer etablierten literarischen Persönlichkeit wurde, oft so unerträglich war. Viel zu jung hatte sie nicht begreifen können, welche Verantwortung damit verbunden war. In ihren Erinnerungen, die sie nicht mehr vollenden konnte, schaut Carson McCullers zurück auf ihr liebevolles Elternhaus in Georgia, ihre ersten Schreibversuche, ihre turbulente Ehe, ihre Freundschaften mit Tennesse Williams, Karen Blixen, Elizabeth Bowen, Edith Sitwell und Marilyn Monroe - und nicht zuletzt auf ihre Krankheiten, die ihr Leben beeinträchtigten und vorzeitig beendeten. Auf ihren Wunsch enthält ihre Autobiographie auch die bislang unveröffentlichten Briefe, die sie während des Zweiten Weltkrieges mit ihrem Ehemann Reeves McCullers wechselte, sowie das ausführliche Exposé für ihren ersten Roman »Das Herz ist ein einsamer Jäger«.

Die Autobiographie

Carson McCullers, Schöffling

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