Gangster

  • Pendo
  • Erschienen: Januar 2007
  • 0
  • Stockholm: Bonnier, 2005, Titel: 'Gangsters', Seiten: 439, Originalsprache
  • München; Zürich: Pendo, 2007, Seiten: 456, Übersetzt: Regine Elsässer
Gangster
Gangster
Wertung wird geladen

Östergren sitzt auf dem Bett in der verlassenen Wohnung von Henry und Leo Morgan und schaut Maud an, Henrys Geliebte, die zugleich auch die Geliebte des kriminellen Industriellen Wilhelm Sterner ist. In Gentlemen hatte Östergren Henrys und Leos Geschichte aufgeschrieben. Gangsters beginnt damit, dass Maud sich eben dieses Manuskript anschaut, um es zu demontieren und entlarven. Kein Stein bleibt auf dem anderen, der Leser erfährt, dass er in Gentlemen systematisch angelogen wurde. Nichts ist, wie es schien, der junge Erzähler aus Gentlemen musste um sein Leben fürchten und entschied sich aus Angst, eine Lüge niederzuschreiben. Henry bleibt auch in Gangster verschwunden, und als Maud ein Zeichen von ihm erhält, ihn in Wien zu treffen, bittet sie Östergren, an ihrer Stelle hinzufahren. In der als Treffpunkt ver-einbarten Kneipe trifft Östergren anstelle von Henry einen Mann, der ihm rät, Gentlemen nicht in der vorliegenden Form zu veröffentlichen, sondern zu verfremden, wenn ihm sein Leben lieb ist. Östergren tut das und enttäuscht damit Maud, die darauf gehofft hat, dass er die Wahrheit schreiben und Wilhelm Sterner, den charismatischen Dämon an ihrer Seite, entlarven würde.

Gangster

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Gangster«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Film & Kino:
The Crown - Staffel 3

Die Queen in ihrer vordergründig repräsentativen Rolle ist eine zeitgeschichtliche Ikone, sodass der Erfolg der seit 2016 bei Netflix laufenden Serie „The Crown“ nicht verwundert. Die dritte Staffel markiert allerdings einen Umbruch: Die Royal Family ist in den 60er-Jahren angekommen und viele Rollen werden neu besetzt, da auch die Blaublüter nicht vor dem Altern gefeit sind. Titel-Motiv: © Des Willie / Netflix

zur Film-Kritik