1979

  • Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2001, Seiten: 183, Originalsprache
  • München: dtv, 2003, Seiten: 182, Originalsprache
  • Frankfurt am Main: Fischer, 2010, Seiten: 182, Originalsprache
1979
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Iran am Vorabend der islamischen Revolution. Ein junger Innenarchitekt und sein kranker Freund Christopher reisen als Angehörige einer internationalen Partyszene durch das Land. In Teheran werden die Panzer des Schahs aufgefahren. Zwischen Drogenexzessen, Schönheit und Gewalt erfaßt den Ich-Erzähler der Taumel von etwas Neuem. Eine Welt ohne Zentrum, in der auf einmal alles möglich erscheint. Doch bald wird klar, daß man in einer durch Schönheit und Leid zweigeteilten Welt nicht ewig als Tourist herumreisen kann. Im besetzten Tibet, wohin es den Ich-Erzähler nach dem Tod seines Gefährten verschlägt, wird er von chinesischen Soldaten verhaftet. Dort holen sie ihn ein: die Realitäten der von Machtinteressen und politischer Gewalt beherrschten Welt. Er wird verhört und nach China gebracht, zur Umerziehung in ein Arbeitslager.

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