Der Unberührbare

  • Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1997, Seiten: 544, Übersetzt: Christa Schuenke
  • Frankfurt am Main: Fischer, 2000, Seiten: 544
  • München: Goldmann, 2005, Seiten: 543
Der Unberührbare
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Am Ende seines Lebens wird Victor Maskell die Maske vom Gesicht gerissen. Der hochgeachtete Kunstkritiker und Kurator der königlichen Kunstsammlungen wird als Doppelspion enttarnt, weil ihn einer seiner Freunde verraten hat. Öffentlich desavouiert und vereinsamt, beginnt Victor Maskell, sein Leben zu hinterfragen, Schein und Sein nebeneinander zu stellen, zugleich aber auch neue Verwirrspiele anzuzetteln. Von der Kindheit und Jugend in Irland als Sohn eines protestantischen Bischofs über das Studium in Cambridge und das exzessive gesellschaftliche Leben im London der 30er Jahre rekapituliert Maskell sein Leben. Er analysiert den Einfluß des Kommunismus auf die Intellektuellen, die Faszination, die die Kunst auf ihn ausübt und seine Unfähigkeit zu tieferen Bindungen. Er erzählt von seinen Einsätzen als russischer Spion und später als Doppelagent, von Krieg und Nachkriegszeit und von seinem zunehmenden Rückzug ins private Leben.

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