Ein Diebstahl

  • New York: Penguin Books, 1989, Titel: 'A theft', Seiten: 109, Originalsprache
  • Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1991, Seiten: 140, Übersetzt: Willi Winkler
  • München: dtv, 1993, Seiten: 136
Ein Diebstahl
Ein Diebstahl
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»Zusammen sieben Ehen, und wir lieben uns noch immer«, sagt Clara Velde zu Ithiel Regler, mit dem sie nie verheiratet war. Symbol ihrer Zuneigung ist ein Verlobungsring mit einem herrlichen hellen Smaragd, den Clara zwanzig Jahre zuvor Ithiel abgetrotzt hat und den sie weiterhin trägt. Ithiel, der als einflußreicher Berater von Politikern und Wirtschaftsleuten in Washington arbeitet, ist nach wie vor ihr wichtigster Gesprächspartner und Halt in einem oft dynamischen Leben. Groß, blond, gutaussehend, hat Clara sich einen Teil der Naivität des Mädchens aus dem Mittleren Westen bewahrt, aber auch die gewieften Überlebensstrategien einer intellektuellen, erfolgreichen New Yorkerin entwickelt. Sie arbeitet in einem Zeitschriftenverlag, wo sie für Frauen- und Modefragen zuständig ist. Wilder Velde, ihr vierter Ehemann, mit dem sie drei kleine Mädchen hat, zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er Thriller liest, wenn er nicht gerade die Wahlkampagne eines erfolglosen Präsidentschaftskandidaten organisiert. Er geht Clara unglaublich auf die Nerven. So trifft sie es besonders hart, als sie feststellen muß, daß der Smaragdring, den sie schon einmal verloren geglaubt und dann wiedergefunden hatte, verschwunden ist. Gestohlen. Der mutmaßliche Täter ist schnell ausgemacht. Mit Spürsinn, Geduld und viel menschlichem Einfühlungsvermögen versucht Clara, den Ring zurückzubekommen. Es gelingt ihr nicht nur, sie erfährt dabei auch viel über sich selbst.

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