Elefantengedächtnis

  • Lissabon: Vega, 1979, Titel: 'Memória de elefante ', Seiten: 149, Originalsprache
  • München: Luchterhand, 2004, Seiten: 206, Übersetzt: Maralde Meyer-Minnemann
  • München: Goldmann, 2006, Seiten: 223
Elefantengedächtnis
Elefantengedächtnis
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Er ist Psychiater in Lissabon, und er hasst sein Leben. Einen Tag lang versammelt er all die Dämonen, die ihn bedrängen: die Arbeit in der Irrenanstalt Miguel Bombarda, sinnlos und menschenunwürdig; die Erinnerungen an die Familie, ein Paradebeispiel der portugiesischen Bourgeoisie samt ihrem zuckersüßen und repressiven Katholizismus; sein qualvolles Scheitern als Ehemann und Vater; die Erfahrung im Krieg in Angola. Am Ende wird klar, dass es für diesen Mann nur einen Weg geben kann, den Kontakt mit der Welt zu halten: das Schreiben.

Elefantengedächtnis

António Lobo Antunes, Luchterhand

Elefantengedächtnis

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