Deutschstunde

  • Hamburg: Hoffmann & Campe, 1968, Seiten: 559, Originalsprache
  • Hamburg: Hoffmann & Campe, 1972, Seiten: 398, Originalsprache
  • München: dtv, 1973, Seiten: 415, Originalsprache
  • Hamburg: Hoffmann & Campe, 1996, Seiten: 12, Übersetzt: Siegfried Lenz
  • Hamburg: Hoffmann & Campe, 1999, Seiten: 12, Übersetzt: Siegfried Lenz
  • München: Süddeutsche Zeitung, 2004, Seiten: 490, Originalsprache
  • Hamburg: Hoffmann & Campe, 2006, Seiten: 512, Originalsprache
  • Hamburg: Hoffmann & Campe, 2008, Seiten: 462, Originalsprache
Deutschstunde
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Siggi Jepsen, Insasse einer Hamburger Besserungsanstalt, hat in der Deutschstunde versagt und muß den Aufsatz "Die Freuden der Pflicht" nachliefern. Dem in seiner Zelle Eingeschlossenen drängt sich das Bild des Vaters in die Erinnerung, wie dieser als Polizeihauptwachtmeister in Rugbüll, "dem nördlichsten Polizeiposten Deutschlands", dem international geachteten Maler Max Ludwig Nansen im Jahre 1943 das Malverbot überbringt. Der Vater war außerdem beauftragt, die strikte Einhaltung des Verbots zu überwachen. Siggi, damals zehn Jahre alt, hatte heimlich gemalte Bilder des Malers in Sicherheit gebracht, um sie vor dem Zugriff des Vaters zu schützen, der bis über das Kriegsende hinaus an seiner nun schon krankhaften Pflichttreue festhält.

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